Kundalini und Ägyptisches Yoga
Kundalini Yoga ist in vielen Übungen dynamischer als
Hatha Yoga, gerade weil es sich stark auf das Spüren der eigenen
Lebensenergie richtet. Der Atem hat einen zentralen Stellenwert und wird
praktisch während aller Übungen bewusst geführt. Auch Meditation
wird bei jeder Übungsreihe als vertiefende Achtsamkeitsschulung und
Fortsetzung der Körperübungen auf anderer Ebene geübt.
Kundalini Yoga wurde am Ende der 60er Jahre durch Yogi Bhajan aus Nord-Indien
in den Westen gebracht.
Ägyptisches Yoga
Ägyptisches Yoga legt sein Hauptaugenmerk auf
die aufrechte Haltung und trainiert gleichzeitig eine tiefe und reinigende
Atmung. Die innere Haltung folgt der Körperhaltung. Somit fördert
es Wahrnehmung und das eigene Körpergefühl, schafft Ruhe und
Klarheit im Geist des Übenden. Das ägyptische Yoga (weiterentwickelt
von Babacar Khane, Dr. der Ostheopatie und Chiropraktik, Senegal) beinhaltet
zudem das traditionelle Hatha Yoga - eine Bewegung im Fluss, dessen Übungen
auf kleinstem Raum praktizierbar sind.
Tägliches Ritual
Yoga ist bestens geeignet, um Problemen wie Stress, Schlaflosigkeit,
Rückenschmerzen, Bewegungsmangel, Nervosität, Konzentrationsschwäche
und Stimmungsschwankungen entgegen zu wirken. Es geht darum, den jeweils
individuellen Weg zu mehr Gesundheit, Ausgeglichenheit und Selbstentfaltung
zu finden. Daher liegt auch die Zielsetzung der Kurse in der
Implementierung eines täglichen Rituals - für zu Hause.
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